Monatsarchiv: August 2011

Kasachische Grenzerfahrung

Auf Kasachischer Seite stauen sich etwa 50 Fernlaster in Richtung Usbekistan. Jeder Fahrer legt in seinen Pass Geldscheine um überhaupt seine Zolldokumente bearbeitet zu bekommen. Einer versuchte mit 100 Rubel davonzukommen. Nach einem kurzen Blick in den Pass, gab ihn … Weiterlesen

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Bevor die Nacht kommt, stirbt der Wind

Die Steppe ist aber auch Wind, Wind, Wind … und in meinem Fall: Gegenwind. 25% mehr Spritverbrauch und ständiger Lärm in Helm. Aber bevor die Nacht kommt, stirbt der Wind und man hört wieder Vögel und das Rascheln der Wüstenmäuse.

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Zwei alte Esel

Zwei alte Esel trafen sich auf der Straße.Der Klügere gab nach!  

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Angstgegner

So schön Khiva war, richtig entspannt genießen konnte ich das Stadtchen nicht. Die 1400 Km, die vor mir lagen, konnten nochmal ähnlich schlimm werden, wie die 480 km von Buchara nach Khiva. Über einige hundert Kilometer waren sie’s dann auch. … Weiterlesen

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Keep on rollin‘

From Yohanan Lakicevic. Die beiden Fotos sind von Hartmut, Weltumrunder. War 13Jahre Kameramann beim ZDF in Amerika und wollte die Heimreise über den langen Weg westwärts antreten. Mit dem Motorad fuhr er von Washington nach Seattle, dann das Motorrad nach … Weiterlesen

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Tankstelle

Schön anzuschauen, nur Benzin haben sie selten. Und wenn, dann mit 80 Oktan, womit Hondale stinkt, als ob er Durchfall hätte. Oft muß man sich das Benzin von Privat in Literflaschen besorgen. Dann hat man allerdings gar keine Ahnung was … Weiterlesen

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Fahrt nach Khiva

Gestern war einiges geboten auf dem Weg von Buchara nach Khiva. Sandsturm, Regenschauer und 480 km auf einer Piste, auf der ich mich fühlte wie im Inneren eines Cocktail Shakers, von Stefan Gabanyi im Schumanns persönlich geschüttelt. Unterwegs war ich … Weiterlesen

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Federbruch

Irgendwo auf dem Weg von Tashkent nach Buchara sind die beiden hinteren Stoßdämpferfedern  zerbröselt. Es wäre unmöglich damit die nächsten 1500 km nach Atyrau in Kasachsten zu kommen.   Es sind zum größten Teil extrem schlechte Pisten durch die Wüste. Ausserdem … Weiterlesen

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Kasachstan

Es hat alles geklappt: Visaverlängerung am Flughafen Tashkent inclusive. In den letzten drei Tagen bin ich dann doch etwa 1500km gefahren, nicht zuletzt, weil ich noch den Abstecher nach Türkistan zum Mausoleum von Hodscha Ahmed Yasaui machen wollte. Yasaui war … Weiterlesen

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Kirgisische Marterl

Was Anzahl und Formenreichtum der Marterl anlangt, liegt Kirgistan noch vor Griechenland. Wie gesgt, sie fahren, wie sie früher mal ritten. Aber ein Audi, BMW oder Mercedes hat halt ein paar schwer zu bändigende Pferde mehr unter der Haube. Und … Weiterlesen

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Sprachlos

Als eine der wenigen Ärgernisse dieser Reise empfinde ich meine Sprachlosigkeit. Von der Türkei bis Kirgisien hätte türkisch viel geholfen. Von Georgien an dann auch russisch. In Bishkek sprechen selbst die Kirgisen untereinander russisch. Wenigstens die Schrift kann ich langsam … Weiterlesen

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Pferde und Mützen

Ein Eintrag speziell für unseren pfälzischen, pferdenärrischen Teil der Familie. Pferd satt, sozusagen. In kleinen Herden, ohne Fussfesseln und ohne Aufpasser grasen sie sich entlang der Bergweiden des Tien Shan.Irgendwann holt sie dann der Ernst des Lebens ein, sie werden … Weiterlesen

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Tash Rabat

Endlich  habe ich wieder eine Navigatorin.  Wichtig bei den vielfältigen Möglichkeiten sich zu verfahren.  Wir sind auf dem Weg nach Tash Rabat, einer alten Karawanserei im Tien Shan Gebirge, kurz vor der chinesischen Grenze. Die Strasse über den Torugartpass wird … Weiterlesen

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Kleine Jurtenkunde

 Die Dame links ist die Chefin dieses mittelständischen Jurtenbaubetriebes. Sie sind erhältlich in einfacher, kleiner Ausführung für etwa 2500US$ bis zu Luxusausfuhrungen die dann 6000US$ oder mehr kosten.  Am Beispiel von Jurtenhausen ( im Hintergrund, im Vordergrund das bevorzugte Nahrungsmittel … Weiterlesen

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Song Kul

Nach kurzer Einführung in die Kebapologie ging’s mit Minimalgepäck ins Hinterland Kirgistans.   Zum ersten Mal nahmen wir nicht Hondale sondern teilten uns einen maroden Transporter, ausgemustert  vom 1.Bayerischen Sanitäts Zug, mit zwei Katalanen und holperten zum Song Kül, einem … Weiterlesen

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Poesiealbum der Revolution

Dreidimensional, überlebensgroß und in falscher Bronze sind die aufregendsten Szenen aus dem Revoluzzerleben Lenins ausgestellt. Wo eine Fahne im Wind wehen kann, weht sie, und wo ein ein Arm die Richtung weisen kann, wird sie gewiesen.        Владимир Ильич Ленин … Weiterlesen

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Roadside Memorials

n Usbekistan und Kirgistan findet man vor allem mit Zäunen umfriedete Gedenkstätten, in, oder an denen sich Steine befinden. Bei den Neueren ist es dann oft schon ein richtiger Grabstein, aus poliertem Marmor, mit eingearbeitetem Portrait. Bei Nichtmuslimen ist es … Weiterlesen

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Grenzerfahrungen

Der erste Patz für die beeindruckendste Grenzerfahrung geht natürlich an Turkmenistan. Geradezu legendär ist die Abfertigung in Turkmenbashi, wenn man mit der Fähre aus Baku kommt. Stoff für Geschichten an Lagerfeuern und Diwanen. Wenn man nach Ankunft im Hafen und … Weiterlesen

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Von Osh nach Bishkek

Nach einer weiteren absurden usbekischen Grenzschikane (über die Grenzübertritte mach ich noch einen eigenen Eintrag) war ich zum Einen in der vierten Zeitzone gelandet und zum Anderen in Osh in Kirgistan. Gegründet noch vor Rom, wie die Einwohner behaupten, ist … Weiterlesen

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