Monatsarchiv: Juli 2011
Der Diwan
Eine Abhandlung über die sozio-kulturelle Bedeutung des Diwans von Goethe bis zu usbekischen Lastwagenfahren. Ich muß mich entschuldigen. Leider bin ich nach dem Verzehr eines mit Hammelfett übergossenen Knödels auf einem besonders bequemen Exemplar eines Diwans kurz eingenickt und muß … Weiterlesen
Seidenstraße
Wenn man sich fragt, wo sie denn nun herkommt die Seide der Seidenstraße. Hier ist die Antwort (nicht die Ganze!): Usbekistan ist der Drittgrößte Seidenproduzent der Welt und das Herz davon ist Margilon im Ferghana Tal etwa 300 km südöstlich … Weiterlesen
Bahodir B&B, der Pudding Shop Samarkands
Ein Treffpunkt von Langzeitreisenden und eine Tauschbörse für Infos aus Zentral Asien. Hondale darf bei seinen grossen Bruedern schlafen Im Hof stehen allein neun Räder von Leuten, die von Europa nach China radeln (und manche noch weiter), und draussen parken … Weiterlesen
Samarkand
Der touristische Teil Syamarkands wurde von den Stadtplanern noch rigoroser vom täglichen Leben seiner Einwohner getrennt als in Bukhara. Hier stört nichts den Blick auf die schöne, neue, alte Welt. Keine Bettler, kein Lärm, niemand kommt und sagt: “Hey Mister, … Weiterlesen
blog
Leider wird das Erstellen des blogs immer schwieriger. WordPress wird scheinbar teilweise blockiert. Also, wenn ich Internetzugang habe, schicke ich Rosemarie die Fotos und den Text als email und sie wird sie dann einstellen. Stay tuned and i keep rollin
Weinverkostung mit Omar Khayyam
Weindegustation in Madam Lutfiya Achilovas umgebautem Karavan Seray Abteil. Zu probieren waren drei Weissweine, drei Rotweine und zwei Desertweine. Alle aus dem Anbaugebiet Buchara. dessen unvergleichliches Terroir diesen Weinen ihren aussergwöhnlichen Geschmack verleiht Genau kann ich mich aber nicht mehr … Weiterlesen
Buchara
Was für ein wohlklingender Name und was für eine schöne Stadt. Nach Alexander dem Großen, Dschingis Khan und Timur bin auch ich nun endlich hier in Buchoro-i-Sharif, Buchara, der Edlen. Geburtsort von Avicenna, dem Vorreiter der modernen Medizin ( Abu … Weiterlesen
Merw
Merw In der kurzen Zeit die mir zur Verfügung standI wollte ich aber unbedingt noch Merw besuchen, das zu Zeiten der Seidenstraße in einem Atemzug mit Damaskus, Kairo und Baghdad genannt wurde. Heute ein großes Areal in dem die Reste … Weiterlesen
Transit durch Turkmenistan
Only the insane or deeply unfortunate find themselves in July or August in Ashgabat (Lonely Planet) Das zweite Land bisher, für das ich nur wenig Zeit habe: Vier Tage für die ca.1300 km. Morgens sattle ich mein Hondale und fahr … Weiterlesen
Mitgift für die Toten
in Teil des Gefährts, mit dem sie ums Leben kamen wird dazugelegt: der Kühlergrill, die Windschutzscheibe, eine Radkappe, die Reifen. Dem Lastwagenfahrer wurde sein Sitzfell aufgehängt und die Windschutzscheibe unterm Reifen drapiert.
Cruising the Caspian
Mein Traumschiff übers Kaspische Meer. Das Sonnendeck: Die Lampendekoration: Die Nasszelle: Das Restaurant: Aber die Gesellschaft war gut: Inge und Andries auf ihrer langsamen, zweijährigen Reise: http://www.rondjewereld.com
Baku
Nur um mal so ein bißchen ungerecht vom Leder zu ziehen: je näher ich Baku kam, umso unwohler wurde mir. In 100 km Entfernung wurden mir an der Strasse plötzlich Teepreise wie auf dem Boulevard des Anglais in Nizza abverlangt. … Weiterlesen
Kebap
Weil sich doch ein paar Leute fragen, was ich den Tag über so zu mir nehme, hier die Antwort. von Istanbul bis Baku bisher mein Favorit: der Adana Kebap! let me be your guide on the kebap trail…
En Passant…
… bei den Azeris. Da mein treues Hondale nur 72 Stunden Aufenthalt genehmigt bekam, wurde meine Fahrt durchs Land doch sehr beschleunigt. Jetzt steht er im Zollhafen und wir beide hoffen, daß wir morgen eine Fähre nach Turkmenbashi bekommen. Ein … Weiterlesen
Verbindung mit den Toten
In Aserbaidschan wird die Verbindung mit den Toten durch rote Bänder gehalten. Die zugehörige Blume ist die Nelke. Und wie manchmal auch in Georgien und der Türkei werden Wasserstellen den Verstorbenen gewidmet:
Ein Dorf
Wie Dörfer in Georgien angelegt sind, wollte ich schon lange zeigen, aber aus der Rollerperspektive gelingt das nicht. Heute fand ich das Bild: Die Häuser sind ein- oder zweistöckig, meist mit quadratischem Grundriss.
Kierkegaard in Sizilien
Das erste Erlebnis einer Reise ist die rätselhafte Ausdehnung der Möglichkeiten nicht nur in die Richtung in die man reist, sondern in alle Richtungen, und es bedarf besonderer Geistesgegenwart, um in der plötzlich um ein Vielfaches angewachsenen Welt nicht seine … Weiterlesen
Tbilisi
Tbilisi, spricht sich so sperrig, wie sich die Stadt erstmal gibt. Was für ein Kontrast zu Batumi. Jetzt, am dritten Tag, komm ich langsam rein. Im Nationalmuseum waren SW-Fotografien aus Georgien aus der Mitte des 19.Jhdts. ausgestellt. Kurz nach dem … Weiterlesen
Gold aus Kolchis
Aus der Schatzkammer des georgischen Nationalmusums: